Man sollte nie so viel zu tun haben, daß man
zum Nachdenken keine Zeit mehr hat.
Georg Christoph Lichtenberg
Man sollte nie so viel zu tun haben, daß man
zum Nachdenken keine Zeit mehr hat.
Georg Christoph Lichtenberg
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Thyroid Cancer Awareness
Also anders herum finde ich das auch sehr unangenehm: So viel Nachzudenken, das man kaum etwas tun kann.
Wie fast immer im Leben: die Dosis machts.
lieben gruss sue
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Über anstehende Entscheidungen sollte man in der Tat nicht zuuu lange grübeln, weil man sich damit blockiert.
Ich denke allerdings, dass eher gemeint war, sich unabhängig vom Tagwerk und den damit zwangsweise verbundenen Überlegungen genug Zeit und Muße zu gönnen, einfach mal ganz zweckfrei nachzudenken, oder besser zu sinnieren. Oder noch besser, wie der Kölsche sagt: „Do drüwwer muss isch noch ens jet simmeliere“ 😉
Ich bemerke an mir selbst hin und wieder einen gewissen Tunnelblick, wenn ich mich über längere Zeit ausschließlich mit irgendwelchen unmittelbar anstehenden Dingen beschäftige und mit keine Zeit nehme, die Gedanken mal schweifen zu lassen.
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Durch die allgemeine Jagd nach Euronen, das teilweise stumpfe Arbeitsleben, dem großen bürokratischen Aufwand für viele kleine Dinge, die Hinterhetzerei nach wirtschaftlicher und sozialer Anerkennung,….. das alles läßt vielen Menschen nicht den Raum, über sich und ihr Leben zu sinnieren. Wenn, dann oft zu spät und fehlgeleitet, wie bei so mancher Midlifecrisis zu beobachten ist.
Bei Menschen, deren Leben mal ganz konkret und akut gefährdet / bedroht war (oder ist) sieht das oft ganz anders aus.
Das im HIer und Jetzt finde ich schon sehr wichtig, aber das Warum und Wohin, wird darüber eben oft einfach übersehen.
lieben gruss sue
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Liebe Sue,
das kann ich vollstens unterschreiben 😉
Und ich wünsch Dir ein gute Zeit im Hier und Jetzt.
Lieben Gruß
Karl
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Genau das tun aber die meisten…
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Meinst Du zu wenig oder zuviel nachdenken? 😉
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Zu wenig nachdenken. Möglichst nicht denken, möglichst weder gestern noch morgen kennen… und im Rausch des heute leb… äh, vegetieren.
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Das hat, wie alles, seine zwei Seiten. Wenn Du im Rausch des heute, im Sinne von Party und Konsum auf Teufel komm raus und ohne Rücksicht auf Verluste, meinst, stimme ich Dir gern zu. Da sollte man sicher hin und wieder einhalten und über die Folgen, die dieser Rausch gahabt hat und haben wird, nachdenken.
Aber andererseits nur der Vergangenheit verhaftet den Dingen nachzutrauern, die man nicht mehr ändern kann, oder ängstlich in die Zukunft zu blicken und vor lauter Versuchen diese in jeder Richtung abzusichern nicht mehr zum eigentlichen Leben in der Gegenwart zu kommen, ist immer weniger mein Ding. Ich versuche mehr in der Gegenwart nicht unbedingt im heute aber im jetzt zu leben, was mir nicht immer aber immer öfter auch gelingt.
Genauso wichtig sind mir aber auch immer wieder die Gedanken zum meinem Leben (uind auch dem von anderen) an sich und dessen Sinn, der mir immer reichhaltiger zu Bewusstsein kommt. Und für diese Gedanken muss eben ein gewisser Platz reserviert sein, der nicht durch die Zwänge des Alltags besetzt werden darf.
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