Irgendwofür muss sie ja gut sein …

26 Okt

die Tatsache, dass man nicht mehr 20 ist.

Nachdem ich in den letzten Wochen immer wieder schmerzlich (zum Teil im Wortsinne) einsehen musste, dass mit meinem Geburtsjahr 1956 gewisse körperliche Auswirkungen verbunden sind, die das Körpergefühl sich deutlich von dem mit 20 unterscheiden lässt, fand ich beim Grautier einen Link, der mich dann doch etwas mit der Vergreisung versöhnte: Privileg: Alt.

Ich sollte es mal probieren 😉

4 Antworten zu “Irgendwofür muss sie ja gut sein …”

  1. dreamsandme 27. Oktober 2011 um 20:15 #

    Also ich hab mich gefreut, als ich 12 wurde, da durft ich Fahrrad fahren, dann mit 16 durfte ich Moped fahren und mit 18 durfte ich Auto fahren…aber dann ging es eigentlich nur noch bergab mit dem Freuen über ein weiteres Lebensjahr! 😆

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  2. Sue 27. Oktober 2011 um 23:53 #

    Also ich finde dieses gewisse Maß an Gelassenheit, welches mit einem bestimmten Alter anfängt, eine sehr angenehme Sache. Die Zeit, in der ich bei allen möglichen und unmöglichen Gelegenheiten meinen Ausweis vorlegen mußte sind schon so lange her, dass ich mich kaum noch daran erinnern kann *lach*

    lieben gruss
    sue

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  3. drkall 28. Oktober 2011 um 08:31 #

    Eigenentlich finde ich das Älterwerden schon in Ordnung. Mich stört in erster Linie, dass die Zeit so rasend schnell vergeht, gefühlt mindestens 5 mal so schnell wie in den Zwanzigern, und natürlich gewisse körperliche Einschränkungen, die ich gerade jetzt sehr schmerzlich wahrnehme, die aber auch mit Folgen der Therapie zu tun haben.

    Eine gewisse Gelassenheit hatte ich mal zwischen 20 und 30 gefunden und zwischenzeitlich wieder verloren. Ich bin dabei sie wieder zu suchen und zu finden. Und ja, das scheint jenseits 50 etwas besser zu gehen.

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    • Wolfram 28. Oktober 2011 um 08:44 #

      Tatsächlich vergeht die subjektive Zeit mit 55 fünfmal so schnell wie mit 11, weil man auf bereits fünfmal soviel Zeit zurückblicken kann. Ein Tag dazu ist also prozentual nur noch ein Fünftel von dem, was er für einen Elfjährigen ist.
      Und für ein Kleinkind?
      Außerdem kommt für jeden irgendwann der Moment, an dem er erkennt, daß jeder weitere Tag ihn dem Ende einen Schritt näher bringt. Auch das ändert die Sicht.
      Meines Erachtens führt es – zumindest bei einigen – zur Weisheit.

      Beides löst sich möglicherweise am Ende des Lebens wieder auf, durch die Vergeßlichkeit. Aber wer wünscht sich schon, am Lebensende wieder auf dem geistigen Stand eines Kleinkinds anzukommen?

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