Das werden jetzt ganz viele Musiksachen auf einmal. Nachdem ich mich einmal auf die Suche begeben hatte, habe ich so viele Videos gefunden, die es auf die ein oder andere Weise verdient gehabt hätten im Adventskalender aufzutauchen, und es hat sehr viel Spaß gemacht herumzustöbern, das ein oder andere Stück, den ein oder anderen Interpreten wieder und manches neu zu entdecken. Einige der nicht vorgestellten Videos möchte ich ungern so sang- und klanglos untergehen lassen, weshalb ich sie einfach mal ohne große Ordnung in einer Nachlese einstelle. Alle kann ich sie nicht bringen und noch viel mehr wirklich gute Sachen habe ich vermutlich gar nicht gefunden.
Dass Rudolph unbedingt dazu gehört, war ja klar. Diese unheimlich groovende Version war’s dann im Kalender nicht geworden, weil Ray Charles schon anders vertreten war. Aber dieser Rudolph darf einfach auch nicht fehlen:
Den Hawaii-Klassiker Mele Kalikimaka hatte ich ja auch dabei, hier noch eine mindestens ebenso fröhliche Version von Gianni und Sarah von WOTE, zu deren Fans ich gehöre:
Einen richtigen original „dreckigen“ Blues hatte ich auch nicht dabei. Canned Heat haben aber einen aufgenommen. Zu denen habe ich auch eine besondere Beziehung, da Canned Heat in der Kasseler Stadthalle nach den Dubliners in Göttingen mein zweites Livekonzert überhaupt und mein erstes „lautes“ waren. Wobei laut relativ ist, denn ich fands damals zwar ziemlich heftig laut, aber heute dürfte jede kleine Coverband auf irgendeiner Kirmes mit deutlich mehr Watt antreten als die in Kassel, ich glaube, es war ’74. Damals waren auch ein paar „echte“ Rocker anwesend und ich hatte einen Mordsrespekt. Hier also der Christmas Blues:
Kontrasprogramm der sehr „smoothe“ Sound der Manhattan Transfer, die ich auch jetzt erst wieder entdeckt habe. In meiner Jugend habe ich die öfter gehört und zwischendrin aus den Ohren verloren. Sehr chillig, ich mag das und natürlich den perfekten Gesang:
Nochmal Kontrast, das Disco-Kunstprodukt von Frank Farian Money M. Auch wenn das ziemlich seicht war, hab ich die eigentlich schon gemocht, und Farian hatte eine goldene Nase. Also ein bisschen 70er Pop:
Und immer noch die 70er, die Zeiten von Disco und Musikladen. In beiden Sendungen sind die Slade meines Wissens aufgetreten, und sie hatten auch einen mehr oder weniger bekannten Weihnachtssong:
Und ebenfalls aus den 70ern in deren typischen Sound der etwas kritischere Christmas Song von Jethro Tull, hätte auch gut in den Kalender gepasst:
Und aus den 70ern schließlich noch eine Singer-Songwriter mit eine schönen kleinen Ballade, Jim Croce – It Doesn’t Have to Be That Way
Wieder zurück zu den Jazzern. Satchmo war ja auch mit einer anderen Nummer im Kalender, aber die hier hätte auch eigentlich reingehört, wie einige weitere von ihm übrigens auch, weshalb er jetzt wenigstens hier noch einmal auftauchen soll:
Zum Schluss für heute noch dieses damals sicher leicht frivole Stück, das ich in dieser Version noch ein wenig „anzüglicher“ finde als in der von der Monroe:
Vielleicht mache ich noch eine weitere Nachlese, wenn ich Zzeit und Lust hab, so genau weiß ich das aber noch nicht 😉