Die erste weibliche Kora Virtuosin. Ich bleibe in Abständen immer mal wieder an afrikanischer Musik hängen. So vielfältig und doch hört man meist auf Anhieb, wenn etwas aus Afrika kommt.
Die erste weibliche Kora Virtuosin. Ich bleibe in Abständen immer mal wieder an afrikanischer Musik hängen. So vielfältig und doch hört man meist auf Anhieb, wenn etwas aus Afrika kommt.
ein paar Tage länger, um genau zu sein, ist es her, dass ich die Reste meiner Schilddrüse und einige Lymphknoten entfernt bekam, womit die Erkrankung praktisch amtlich gemacht wurde. Zum ersten Mal ist dieser Jahrestag, der 18.7., quasi ohne mir aufzufallen an mir vorbei gegangen. Und das ist ein gutes Zeichen.
Was mich selbst betrifft berührt mich diese Erkrankung nicht mehr unmittelbar. Die Nachsorgen, demnächst wieder, sind Routine, ich erwarte keine Veränderung der Lage mehr. Es gibt Beeinträchtigungen, die mir erhalten bleiben, die sind aber Bestandteil von mir geworden, und ich nehme sie als solche und nicht mehr als Folge der Krebserkrankung wahr. Auf dem Weg dahin, bei der Verarbeitung sind andere Dinge zutage getreten, die bearbeitet werden wollten und zum Teil auch bearbeitet sind. Insofern war dieser Einschnitt ein Stein, der vielleicht in meinem Weg liegen musste, damit ich auf einen notwendigen Umweg aufmerksam gemacht werden konnte. Das ist ein permanenter Prozess und wird es wohl bleiben.
Bedeutung hat der Schilddrüsenkrebs für mich auf einer anderen Ebene erlangt bzw. behalten, indem ich mich als Patientenvertreter im Rahmen meiner Möglichkeiten um die Belange anderer Betroffener und Krebsbetroffener ganz allgemein kümmere und das als befriedigende Tätigkeit erlebe. Das ist oft mühsam und manchmal überraschend zugleich, weil es einerseits vieler kleiner Schritte vieler Beteiligter bedarf und dann wieder überraschende Erfolge zeitigen kann.
Dass meine Ressourcen dabei nicht nur in zeitlicher Hinsicht beansprucht werden, sondern auch psychisch mehr, als ich dachte, wurde mir erst mit der Zeit klar. Ich lerne langsam erst auf mich selbst dabei acht zu geben. Ich hatte gelegentlich aus den Augen verloren, dass auch die Sicherung meiner familiären und materiellen Existenz diese Ressourcen benötigt, was Vorrang haben muss.
Dass ich die wunderbar schlichten Kompositionen des irischen Harfinisten Turlough o‘ Carolan sehr, sehr gern mag, hab ich hier schon an einigen Stellen erwähnt, und es schadet nichts das hier noch einmal zu tun. Alle seine meist kurzen Stücke sind ursprünglich für die keltische Harfe geschrieben und darauf werden sie meistens, gelegentlich auch in Begleitung anderer Instrumente, auch gespielt. Sie laden auch immer wieder Leute zur Improviation über diese Melodien ein.
Ich habe eben wieder ein wenig gestöbert, nachdem ich in einem meiner alten Beiträge über meine Musikgeschichte bzgl. Folk/Folkrock von den britischen Inseln auf das Stück Elanor Plunkett von eben diesem O‘ Carolan in der Version von Clannad gestoßen war. Dabei geriet mir sozusagen als Beifang diese wuderschöne Version auf einem diatonischen Akkordeon (?) ins Netz. Der Schlichtheit der Komposition angemessen wird daraus ein langsamer Walzer …
sagen sie von Ihrer Musik.
Reggae, ja immer mal wieder ein bisschen.
Ethnic, immer irgendwie.
Electronic, eigentlich weniger, jedenfalls doch auch viel Akkustik.
Positive, uneingeschränkt, die sind einfach nur gut drauf.
Anna RF, das sind Or Raveh, Roy Smila und Ofir J. Rock, sowie diverse andere Menschen, die hin und wieder gefeatured werden. Mir macht Ihre Musik einfach nur Spaß.
Als ethnic Reggae würde ich am ehesten noch dieses hier bezeichnen:
und dieses hier auch
Dass sie gut drauf sind, erwähnte ich ja schon …
Ein Theodorakis-Titel ist auch dabei, die können auch etwas ernsthafter 😉
Dabei belasse ich es erstmal, es gibt ejde Menge Titel von denen, jeder ist wert gehört zu werden.
Und zum Schluss noch der Hinweis dass Roy Smila auch Mitglied des Faran Ensembe ist und die auch sehr schöne Musik machen. Ich sollte denen gelegentlich einen eigenen Post widmen
ich hatte es ja in einem Kommentar angedeutet. Auch Interpretationen von Sunny hab ich ein paar gesammelt, von denen es ebenfalls unzählige zu geben scheint. Und da auch dies zum Wetter und der Jahreszeit passt, schiebe ich da mal ein paar nach. Ich hab versucht möglichst unterschiedliche auszuwählen.
Zunächst mal mit Bobby Hebb, der das Lied ja geschrieben hat.
Ein vielleicht etwas überraschende Version von James Brown 😉
Ein – hm ungewöhnliches – Duett, Tom Jones und Ella Fitzgerald
Boney M, der Vollständigkeit halber 🙂 Angeblich live, wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob und wer dabei wirklich live gesungen hat …
Und noch zwei Instrumentals, um zum „Ernst der Sache“ zurück zu kommen.
Da ich Bireli Lagrene gestern an anderer Stelle schon mit einem anderen Musiker und dem gleichen Titel hatte, hier stattdessen mit Frank Wolf und Jürgen Attig
Diese ruhige Version hätte ich dann noch
Da ich gestern von meiner kleinen Samlung von Summertime-Versionen schrieb, heute eine kleine Auswahl daraus, immer noch passend zur Jahreszeit 😉
Es gibt unzählige Versionen dieses Songs aus Porgy and Bess. Die Auswahl ist nicht ganz willkürlich und betrifft hauptsächlich Interpreten, die ich auch sonst ziemlich schätze.
Ella Fitzgerald ist schon klassisch
Norah Jones ganz anders und mit einem leicht coolen Piano
And now for something complete different …
Ja, auch die Doors haben den Song aufgenommen, ziemlich doorstypisch
Ein Intrumental noch quasi als Ergänzung zu gestern. Joe Pass einer DER Jazzgitarristen
Und dann zum Schluss noch eine Version, zu der ich eine ganz besondere Beziehung habe. Die Version hatte ich hier vor längerer Zeit schon mal in einem anderen Zusammenhang gepostet. Blind John Davis mit einer Aufnahme aus dem Club Populaire in Bonn, den ich als Student eine ganze Weile heftigst frequentiert habe, der Club hatte übrigens eine Spätkonzession und bis 3 Uhr geöffnet, auch ein Grund, weswegen ich dort häufiger einkehrte. Blind john Davis habe ich auch selbst dort live erlebt, das muss ca. 3 Jahre später als diese Aufnahme gewesen sein, er war mehrmals dort zu Gast.
haben wir gestern Abend auf Facebook alle möglichen und unmöglichen Sommer-Schlager durchgeblödelt.
Ebenfalls passend zur Jahreszeit habe ich eine kleine Sammlung von „Summertime“-Versionen.
Passend zu den letzten beiden Jazz-Piano-Posts hier eine eines weiteren von mir geschätzten Jazzpianisten: