Archiv | November, 2015

Musikadventskalender Vorlauf 2

30 Nov

Ich will nicht gleich mit der unanständigen Tür ins Haus fallen und lieber zum Anwärmen heute nochmal einen „harmlosen“ Beitrag posten, bevor es am 1. mit den „bösen“ Weihnachtliedern weiter geht.

Musikadventskalender 1. Advent

29 Nov

Als Vorlauf zum diesjährigen „bösen“ Musikadventskalender was härteres aber „harmloses“ zum 1. Advent

Das Lied zum vergangenen Tag

28 Nov

Ich hab es vor ca. 40 Jahren immer wieder mitgesungen und eben wieder. Es passt heute irgendwie hier hin.

Fehlerhafte Links

27 Nov

Da der Blog und mit ihm etliche der älteren Artikel grad einen ziemlichen Zulauf erfährt, hab ich über den ein oder anderen älteren Artikel, der aufgerufen wurde, selbst nochmal drüber gelesen. Dabei fällt mir auf, dass offenbar schon nach ein oder zwei Jahren ud erst recht bei noch älteren Artikeln einige Links nicht mehr funktionieren. Ein paar hab ich schon gefixt, bei allen wird es wohl nicht möglich sein, und mir fehlt auch die Zeit, alle nochmal komplett zu überprüfen und behebbare Fehler zu beheben. Ich bitte das zu entschuldigen 😉

Ein letzter Pfotenabdruck hat sich still und leise im Novembernebel verloren

27 Nov

hat es ihre gute Freundin treffend formuliert.

Die Chaoskatze ist heute morgen eingeschlafen und wird von nun an ewig weiter schlafen.

Ihr letzter Pfotenabdruck mag sich heute verloren haben. Ihre Spuren werden sich sicher nicht so schnell verlieren, nicht in den Köpfen und Herzen derjenigen, die ihre Geschichte verfolgt haben, und wohl schon gar nicht derjenigen, die sie persönlich kannten, zu denen ich leider nicht mehr zählen konnte.

Ihren Blog habe ich über Jahre verfolgt, und sie ist mir auf besondere Weise nahe gewesen. Ihr Umgang mit einer Erkrankung, von der schon lange feststand, dass sie sie eines nicht zu fernen Tages umbringen würde, ist beispielhaft dafür, wie aufrecht man das tun kann, ohne sich aufzugeben. Ich möchte nicht von Kampf reden, ich mag dieses Wort in einem solchen Zusammenhang nicht, sie hat es meines Wissens auch selbst nicht benutzt. Aber sie ist ihren Weg stets mit erhobenen Haupt gegangen. Sicher so speziell kein Weg für jeden, aber sehr bedenkenswert. Sie hat mich vieles gelehrt, und das dürfte vielen anderen ebenso gegangen sein, und dafür bin ich ihr dankbar. Nicht viele hinterlassen in einem viel längeren Leben so tiefe Eindrücke.

Ich hoffe, Ihre Geschichte wird uns erhalten bleiben, zum Nachlesen für die, die sich mit ihr verbunden fühlten, und zum Entdecken für andere, vielleicht auch als Anregung für den Umgang mit einer ähnlichen Lage.

Ihr Tod erfüllt mich mit großer Trauer. Dass sie friedlich und zuletzt ohne großes Leid gehen durfte, ist ein kleiner Trost. Ich denke an ihre Angehörigen, die, die ihr persönlich nahe standen, und die vielen anderen, die sich ihr verbunden fühlten und fühlen. Ich wünsche ihnen Kraft und Trost.

Wenn es einen  Katzenhimmel mit Metalbands und Motorrädern gibt, wird sie genau dort sein.

Von uns selber frei

27 Nov

In Gedanken bei einem Menschen, der sich auf den Weg begeben hat.

Nachtrag. Sie hat ihren Weg beendet. Für viele sicher zu früh.

Mystik aktuell

Je freier wir
von uns selbst sind,
umso mehr
gewinnen wir uns.

Meister Eckhart (1260 – 1328)

https://mystikaktuell.wordpress.com/2014/09/21/meister-eckhart-spricht-vom-grund/

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Warnung ;-)

20 Nov

Es wird wieder einen Musikadventskalender geben. Aber Achtung: Der wird diesmal böse.

Ich hab gestöbert und fand plötzlich ganz viele, sagen wir „andere“ Weihnachtsmusik. Bei einigen Stücken könnten man durchaus der Meinung sein, dass sie auch blasphemisch sind, andere sind eher ironisch, sarkastisch und wieder andere nur albern. Wer also meint, weihnachtliche Musik habe sich eher um Tannenbäume, Schnee, Friede, Freude, Harmonie und natürlich andächtig um den christlichen Hintergrund zu drehen, der sei gewarnt. Davon wird es ganz überwiegend in diesem Jahr nichts geben.

Ich hatte einfach mal Lust drauf und finde es ok, sich auch auf diese Weise mit Weihnachten zu beschäftigen, das hat aber natürlich wenig mit meiner Beziehung zu Weihnachten und seiner Bedeutung zu tun. Wer sich durch so etwas eher gestört oder in seiner Vorweihnachtsstimmung beeinträchtig fühlt, wird dann in der Adventszeit hier vermutlich besser weglesen und -hören, nichts für ungut. Es werden vermutlich auch mal Posts auftauchen, die nichts mit dem oben Genannten zu tun haben, da steht dann aber nicht Musikadventskalender dran 😉

Habt um Gottes Willen keine Angst

14 Nov

Ich mache nochmal eine kleine Ausnahme von meiner Praxis, meine Aktivitäten auf Facebook von denen im Blog zu trennen, weil es mir ein Bedürfnis ist, den Schlächtern nicht zu erlauben, dass sie mit ihrem Ziel, Angst zu verbreiten, Erfolg haben. Im Folgenden daher unkommentiert mein zweiter Post von heute morgen auf Facebook:

In Ergänzung meines ersten Posts heute morgen.

Ändert Eure Profilbilder oder tut es nicht. Postet Solidaritätsadressen, Trauerbekundungen oder auch nicht. Alles ist okay. Jeder muss da auf seine Weise mit umgehen. Das zu kritisieren, das lächerlich zu machen steht mir nicht zu, und ich meine, es steht auch anderen nicht zu.

Aber: Keine pauschalen Schuldzuweisungen! Weder an „die“ Politik, an „die“ Religioten, an „den“ Westen oder irgendjemand anderen.

Und lasst Euch keine Angst einreden. Selbst wenn im Jahr 10 solcher Anschläge im Jahr bei uns stattfinden sollten, ist das nichts im Vergleich zu den Lebensrisiken, die wir tagtäglich ohne Zögern in Kauf nehmen. Angst hat bisher immer die schlechtesten aller möglichen „Lösungen“ erbracht.
Jeder, der uns angesichts solcher schrecklicher Ereignisse mit Angst kommen will, versteckt dahinter eine Agenda, die er durchbringen will.
Und verbeitet um Himmels Willen jetzt bei anderen keine Ängste.

Ein Song, der vor langer Zeit zu einem etwas anderen Thema geschaffen wurde, sagt eigentlich alles, was mich an diesem Morgen nach dieser Nacht und ihren Ereignissen sowie zu deren Folgen und den Konsequenzen, die ich versuchen möchte für mich daraus zu ziehen, bewegt.

Und hört ab 3:30 genau hin

Das große gelbe Taxi

2 Nov

kennt man vermutlich von Joni Mitchell

Das hier hat es mir aber vorhin ganz beonders angetan. Passt auch gerade mehr zu meiner Stimmung.

Nachgereicht zu gestern

1 Nov

Natürlich musste ich noch ein wenig weiter stöbern, und habe dabei gemerkt, wie viele Chansons, die ich so unbewusst im Ohr habe, doch Aznavour gesungen hat. Und natürlich hat er auch welche der anderen französichen Sänger und Sängerinnen interpretiert, insbesondere auch die der Piaf.

Und da bin ich auf einen Auftritt gestoßen, der mich sehr berührt hat, weil er seine Verehrung für die große Piaf zeigt und auch seine – auch stimmliche – Präsenz mit damals 89, die ich beachtlich finde.