und ist es noch.
diese schwarze Dame. Sie war nie wirklich weg, nur sprang sie mich zeitweise nicht so penetrant an wie in den letzten Wochen.
Weihnachten, die schwierige existenzielle Lage, jetzt gerade und vor einer Woche zwei sehr nachdenklich machende Todesfälle, sich ewig hinziehende und zwischendurch sich deutlich verschlechternde gesundheitliche Probleme und anderes mögen eine Rolle gespielt haben, dass ich wieder empfänglicher wurde für ihre Einflüsterungen. Sie will mir immer wieder weismachen, dass ich mich gar nicht erst bemühen sollte, weil ja sowieso alle Anstrengung sinnlos ist. Und ja, sie schafft es mich gehörig auszubremsen. Vielleicht auch haben Bewusstwerdungsprozesse infolge der vor einiger Zeit begonnen Therapie einen Anteil, die Fragen aufwerfen und Zweifel und Unsicherheiten aufkommen lassen. Die längere Pause zwischen den Sitzungen über den Jahreswechsel, in der es sich keine Gelegenheit gab, in diesen Zweifeln wieder aufgefangen zu werden. Nächste Woche geht es weiter, Gottseidank. Über die Medikation sollte vielleicht auch nochmal nachgedacht werden.
Es gibt so viel zu tun, so viele Baustellen, und es ist so unglaublich mühsam.
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