ist dieser Beitrag. Es geht – wieder mal – um Depression. Es ist ein Video, ein Gedicht. Eine Konversation, der Versuch zu erklären, was offenbar so schwer zu verstehen ist und von manchen auch vielleicht nicht verstanden werden will.
Mit Vorsicht zu genießen, weil es triggern könnte. Mich hat es berührt, aufgewühlt und mir Tränen in die Augen getrieben, weil ich einiges wiedererkannt habe, aus meinem eigenen Erleben, meinen Versuchen zu erklären, dem Scheitern dabei. Den Versuchen einer mir sehr nahestehenden Person, sich zu erklären und deren Scheitern dabei. Nicht meiner Mutter, der kann ich nichts mehr erklären. Als sie noch lebte, konnte ich es mir selbst noch nicht erklären geschweige denn ihr und ich war mir selbst nicht bewusst was mit mir war und sich in mir und meinem Kopf entwickelte (und kann es immer noch nicht vollständig).
Kurzum man sei gewarnt, weshalb hier zunächst mal eine Pause steht.
Hier also das Gedicht von Sabrina Benaim anlässlich eines Poetry Slams. Es gibt eine etwas weniger expressive und etwas weniger anstrengendere Version. Diese hier ist die, die ich zuerst gesehen habe. ggf. ist es dem Verständnis dienlich die Untertitel einzuschalten.
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