Tag Archives: lang her

All things must pass

4 Apr

Alles muss vergehen, ist vergänglich. Aber auch alles geht vorüber.

Ein Stück aus dem gleichnamigen 3er Album, das das zweite oder dritte Vinyl-Album war, das ich überhaupt besessen habe. Dieses und das erste habe ich nie ausgeliehen, und deshalb besitze ich es immer noch, einige andere leider nicht mehr. Es ist mir lieb und war mir damals im Wortsinne teuer. Ich hänge an ihm, obwohl ich es seit meiner Jugend doch so selten wieder gehört habe.

Paradox, bedenkt man den Titel, der meine Erfahrung widerspiegelt, die ich im Laufe des Lebens gemacht habe. Letztlich ist alles vergänglich, muss irgendwann aufgegeben werden, aber es geht auch alles vorüber, egal mit welchem Ausgang, kein Leid bleibt ewig.

Das hat, glaube ich, auch etwas mit Ostern zu tun. Frohe Ostern allerseits!

Kontemplativ

12 Mär

finde ich manche der alten Stücke von Kraftwerk, zum Beispiel dieses hier, das ich wirklich seit den Tagen meines Thekendienstes in unserem selbstverwalteten Jugendzentrum nicht mehr gehört habe, also mindestens 41 Jahre lang nicht mehr.

Meine Folkgeschichte

10 Apr

Am 5.4. istBarney McKenna, Banjospieler und das letzte Gründungsmitglied der Dubliners gestorben.  An sich ist das eher nur ein weiterer Musiker unter vielen, der gestorben ist, wie es eben öfter vorkommt, und der Jüngste war er auch nicht mehr.

Für mich ist das schon etwas Besonderes, zeigt es mir einmal, das ich selbst auch schon nicht mehr ganz jung bin, denn als ich die Dubliners, ich glaub im Jahr 1973, kennen gelernt habe, waren alle der damaligen Besetzung und auch Barney im besten Alter und ich ein Teenager. Das war in Göttingen und mein erstes Livekonzert überhaupt.

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Blind John Davis

12 Jan

hatte ich schon mal hier erwähnt, als ich durch Zufall auf ihn gestoßen war. Da hatte ich auch erwähnt, dass ich ihn mal in Bonn live erlebt hab.

Ich hab nochmal ein bischen gestöbert und das hier gefunden, sein offenbar letztes Konzert mit über 70. Das ist für mich Anlass, diesen großen und zuhause in den US etwas verkannten Blues- und Boogie-Mann nochmal vorzustellen.

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Wiedergefunden

1 Jan

diesen Song, den ich schon länger mal suchen wollte.

Eine wunderbare Liebeserklärung.

Irgendwofür muss sie ja gut sein …

26 Okt

die Tatsache, dass man nicht mehr 20 ist.

Nachdem ich in den letzten Wochen immer wieder schmerzlich (zum Teil im Wortsinne) einsehen musste, dass mit meinem Geburtsjahr 1956 gewisse körperliche Auswirkungen verbunden sind, die das Körpergefühl sich deutlich von dem mit 20 unterscheiden lässt, fand ich beim Grautier einen Link, der mich dann doch etwas mit der Vergreisung versöhnte: Privileg: Alt.

Ich sollte es mal probieren 😉

Es war einmal

1 Okt

ein junger Biologiestudent,  Mitte der 70er, der ständig bei irgendwelchen Verkehrskontrollen in der Nähe des Bonner Regierungsviertels angehalten wurde.

Ich poste das mal hier, weil ich das Foto grad vorgestern woanders hochgeladen hab und ungeahnte Reaktionen erhalten hab. Und außerdem hab ich grad bei Jenneke über lange Haare gelesen, natürlich in einem ganz anderen Zusammenhang.

Aber die Haare haben mir damals sehr viel bedeutet. Auch heute habe ich hin und wieder lage Haare, nicht ganz so lang wie damals. Richtig lang waren sie zuletzt zu Beginn meiner Reha, ich hatte sie ein Jahr lang seit der Radiojodtherapie, die die letzten Schilddrüsen- und Tumorzellen vernichten sollte, wachsen lassen. Dort auf Föhr habe ich mich dann von ihnen getrennt, wie ich mich auch endgültig von dem kleinen schmetterlingsförmigen Organ in meinem Hals verabschiedet habe, das ich schon über ein Jahr garnicht mehr besaß, und das vorher meinen Kreislauf, meinen Hunger, meine Müdigkeit, meine Stimmung und manches andere maßgeblich mit beeinflusst und reguliert hatte. Ich komme jetzt ohne es aus und hab den Schmetterling dort in Stein gemeißelt, mit nach Hause genommen und ins Regal gestellt.

Die Geschichte mit den Haaren und der Reha hatte ich schon länger im Kopf. Ich bin mir nicht sicher, ob es was zu bedeuten hat oder Zufall war. Letzteres glaube ich eigentlich nicht.

Was das alles mit meinen alten langen Haaren zu tun hat, weiß ich nicht, es fiel mir grad so ein, angeregt durch Jenneke, Danke dafür.  Hier nun in voller Pracht jung und, ähm schön(?).

Führerscheinbild aus den 70ern

Meine zweite Langspielplatte

13 Jul

so hießen die schwarzen Scheiben damals. Ich werde jetzt nicht anfangen, alle meine Alben in der Reihenfolge des Erwerbs vorzustellen, ich könnte die Reihenfolge kaum nachvollziehen. Aber einige sind mir trotzdem wichtig, bzw. ich hänge dran, auch wenn ich sie sehr selten höre.

Pendulum von CCR ist die zweite LP, die ich je käuflich erworben habe.

„It’s Just a Thought“ eignete sich auch für Feten mit eher gedämpften Licht 😉

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Mein allererstes Vinyl-Album

1 Jul

Ist das wirklich solange her?
Ein 3-er Album von George Harrison: Hier der Titelsong

und zwei weitere meiner Lieblingssongs daraus:

Ich find sie heut noch gut 😉

Jetzt werd ich ganz nostalgisch

9 Nov

Ich hab, nachdem ich mich woanders von der City of New Orleans weitergehangelt habe, den Gitarren-Ragtime wieder entdeckt, den ich mal heiß und innig geliebt hab. Das ist ganz lange her und hat unter anderem mit meiner Bonner Zeit zu tun, wo es ein Etablissement namens Club Populaire gab, in dem öfter mal Live Musik, meistens Jazz und Jazzverwandtes, stattfand (und der außerdem bis 3 Uhr auf hatte 😉 ). Gelegentlich hat sich auch mal jemand an’s Klavier gesetzt oder eine Klampfe mitgebracht und ein bischen gespielt. Daher also meine Erinnerung. Und nun hab ich ein paar passable Gitarrenrag-Stücke gefunden. Aber zuvor noch das, was ich ganz zum Schluss gefunden hab.

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