Tag Archives: schwarze Dame

Wasserstandsmeldung

21 Jul

1. Ich lebe noch, der Blog lebt noch und soll auch weiterleben.

2. Ich muss hier dringend aufräumen, vor allem tote Links entfernen etc.

3. Die schwarze Dame macht Pause wie schon lange nicht mehr, so gesehen gehts mir gut. #notjustsad

4. seit mehr als zwei Monaten, nach einem Vrdacht auf covid19 (der für mich trotz negativer PCR noch nicht ausgeräumt ist) habe ich diverse ausgesprochen nervige körperliche Probleme, Atemnot bei kleinsten Anstrengungen (zuletzt etwas besser) Muskelschwäche, -schmerzen, neurologische Probleme, massives intentionelles Zittern, Müdigkeit. So gesehen geht’s mir nicht so gut.

5. ich sollte mal wieder einen Beitrag oder mehrere schreiben, es ändern sich Dinge, langsam aber stetig.

So ist das und ganz anders

28 Jul

mit der Depression.

Jede Depression ist anders, aber alle sind auch wieder irgendwie gleich. Ich bin, wie meist, durch Zufall bzw. weil ich auf Facebook der ACHSE (Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen) folge und von dort über einen weiteren Umweg auf eine Podcastfolge gestoßen, die mich sehr berührt hat, ja in bestimmter Beziehung auch getriggert hat, aber das tut z.B. auch meine Therapie gelegentlich.

Wichtig an diesem Beitrag finde ich zum einen die Essenz, dass offensiver Umgang mit der Erkrankung Depression, wie auch mit anderen schweren Erkrankungen im Mittel vermutlich mehr Nutzen als Schaden hervorbringt, obwohl Schaden durchaus auch möglich ist, wie ich kürzlich am eigenen Leibe erfahren habe.

Wichtig ist auch, dass aufgezeigt wird, wie schwierig bis unmöglich es für Betroffene selbst ist zu verstehen, warum man sich gerade so (schelcht) fühlt, wie man sich fühlt, und dass es somit für die Umgebung noch schwieriger ist. Wie letztere damit umgehen kann oder auch nicht umgehen sollte, ist ebenfalls Thema.

 

„Eine Depression ist ’ne sehr, sehr einsame Kiste“

Schaut Euch den Beitrag an, wenn Ihr als Nichtbetroffene eine Ahnung erhaschen wollt, was da mit Menschen passiert, die betroffen sind, wenn Ihr Euch informieren wollt, was ihr tun könnt *** Spoiler: Ziemlich wenig, aber in der Nähe bleiben ***, wenn ihr als Betroffene eine weitere Perspektive erfahren wollt („kenne ich“ oder auch „ach so kann das auch sein“). Oder am besten hört auch den Podcast, der eindrucksvoller ist, auch wenn es bisweilen anstrengend und er fast genau 2 Stunden lang ist. Gelangweilt habe ich mich zumindest nicht.

Depression ist

4 Okt

nicht liegenbleiben wollen, aber nicht aufstehen können.

Im wörtlichen wie im übertragenen Sinne.

Wasserstandsmeldung

28 Jul

Ich habe seit langem mal wieder 2,5 Stunden einigermaßen kontinuierlich und effektiv hintereinander sinnvolle Dinge getan, die ich mir ziemlich genau so vorgenommen hatte.

Das ist in letzer Zeit, außer auf auswärtigen ehrenamtlichen „Dienstreisen“ schon länger nur höchst selten vorgekommen.