hat ein Ende, fast. Befund ist da.
Die Blutwerte sind (fast) ok, Tumormaker TG unter Suppression nicht nachweisbar bei zwar ungestörter Wiederfindung aber leider nachweisbaren TG-Antikörpern, was die Brauchbarkeit des Tumormarkers einschränken könnte. Ich hab nochmal um eine Einschätzung bzgl. der Verlässlichkeit des Tumormakrers gebeten. Ich würde gern weitere Radioioddiagnostiken vermeiden, die im Falle unbrauchbarer Messungen des TG angezeigt wären.
Die Schilddrüsenloge ist nach wie vor unauffällig, einige entlang der Gefäßmuskelscheide nachweisbare Raumforderungen sind vermutlich reaktiv veränderte Lymphknoten und werden als unverdächtig eingestuft.
Die harte TSH-Supression bei einem TSH von 0,06 wird ein wenig gelockert, ich werde statt 175µg / Tag jetzt 175 und 150 im Wechsel nehmen, mit der Option ggf. irgendwann weiter auf 150µg / Tag zu senken. Damit werden hoffentlich auch die immer noch bestehenden Überfunktionssymptome geringer, was meiner Gelassenheit sicher dienlich sein wird. Außerdem vermindert jede Lockerung das erhöhte Herz-Kreislauf- und Osteoporoserisiko und wirkt sich vielleicht auch günstig auf den Verlauf der Neuropathie aus. Mal sehen, wie sich daraufhin der Blutdruck macht, vielleicht kann ich den Betablocker in einigen Wochen auch noch etwas runterdosieren.
Vitamin D und Parathormon sind auch wieder normal, wird aber trotzdem weiter etwas substituiert.
Insgesamt noch nicht völlig befriedigend, aber ich bleibe einfach mal optimistisch, 100%ige Sicherheit kriegt man ja sowieso nie.