Archiv | Januar, 2015

Man with the Child in his Eyes (Bush)

30 Jan

Dieses ist ein besonders schönes von ihr. Kate Bush, ewig nicht gehört und gleich weiter gehört. Warum hört man sie eigentlich heute so selten?

Buchenwald

27 Jan

Der Jahrestag der Befreiung von Buchenwald ist ein guter Anlass nochmal einen eigenen Beitrag zu rebloggen, den über Esther Bejarano, Überlebende des Mädchenorchesters von Auschwitz.

 

Und täglich grüßt…

27 Jan

Bervor ich’s vergess:
Die Theatergeschichte hatte ich ja schon mal, aber da sie wichtig ist hier nochmal der Hinweis auf die laufende Petition bei Echium. Die darf übrigen gern noch gezeichnet werden 😉

Jammerpost

27 Jan

Ich weiß ja, dass das im Vergleich, was andere so an der Backe haben, Jammern auf hohem Niveau ist, aber es nervt halt schon sehr. Und deshalb muss ich jetzt mal ein wenig rumjammern.

Am Freitag kurz vor Ende der Sprechstunde des Urologen kam eine heftige Nierenkolik. Da ich das schon öfter hatte, weiß ich das sehr genau von anderen Problemen in der Gegend zu unterscheiden, außerdem tut eigentlich nichts anderes derart weh. Nachdem die erste Attacke etwas nachgelassen hatte und ich mein Novalgin, das ich für diesen Zweck als Notfallmedikament immer da hab, genommen hatte, ergab der Anruf beim Urologen natürlich keine Möglichkeit mehr, noch reingelassen zu werden.

„Fahren Sie in die Klinik, wenn’s nochmal losgeht oder schlimmer wird.“
Da hatte ich auch ganz große Lust drauf, weil ich dann nämlich mit Sicherheit über’s Wochenende dringeblieben  und vor Dienstag früh kaum wieder rausgekommen wäre. Selbst gefahren wäre ich vermutlich sowieso kaum. Es ging dann nochmal los und auch noch ein drittes Mal, beide Male allerdings weniger heftig, und dann war Ruhe. Ob einer meiner alten oder ein neuer Stein dann letzlich abgegangen ist oder nur mal am Eingang zum Harnleiter geschaut hat, ob er reinkommt, weiß ich nicht, gefunden hab ich noch keinen, der kann aber auch noch in der Blase liegen. Da ich dann weiter keine Beschwerden hatte, bin ich zuhause geblieben.

Jetzt hätte alles gut sein können, aber Samstag gegen Abend gingen zunächst leichte Schluckbeschwerden los, die mich nachts schon schlecht schlafen ließen und sich im Verlauf des Sonntags langsam steigerten, und mir dann erhebliche Probleme beim Essen und Trinken bereiteten. Über Nacht wurde das dann noch heftiger, und heute morgen bekam ich meine morgendliche Pillensammlung nur noch unter ziemlichen Schmerzen runter, was mich dann zum Arztbesuch veranlasste, der dann wegen einer mit großer Sicheheit bakteriellen und allerheftigsten Rachenentzündung („das sieht nicht gut aus“) mit der Verordnung eines Antbiotikums endete und der Empfehlung viel zu trinken und ständig irgendwas zu lutschen. Leider ist mir nicht klar, wie ich eben dieser Empfehlung folgen soll, weil das tierisch weh tut. Nach Einschieben einer Dosis Paracetamol ist es immer mal für 2 Stunden machbar unter erträglichen Schmerzen was zu mir zu nehmen, dann ist aber auch schon wieder Schluss. Andererseits kann ich mich natürlich nicht unbegrenzt mit dem Zeug volldröhnen, so gesund ist das auch nicht. So langsam fühle ich mich auch ziemlich krank, was nicht so oft vorkommt. Ich hoffe nun, dass sich das oben hält und nicht nach unten ausbeitet, was wegen der Stimmbandlähmung immer ganz doof ist.

Ich werd jetzt nochmal was einschieben, damit ich die Pillenportion zur Nacht erfolgreich runter kriege und hoffe, das ich rechtzeitig einschlafe.

Eigentlich sollte ja nochmal der Urologe mit dem Ultraschall über die Niere schauen, ob noch irgendwas gestaut ist oder so. Merken tu ich zwar nichts mehr, ich hab die Kontrollen aber sowieso schon eine Weile geschlampt. Nur in dem jetzigen Zustand hab ich auch nicht so große Lust auf diese Art Arzt …

Ich muss mal einen eigenen Beitrag rebloggen

26 Jan

weil ich denke, einige, die bei der Erstveröffentlichung noch nicht an Bord waren, könnten sich dafür interessieren. Und außerdem darf man auf den wunderbaren Paolo Conte öfter mal hinweisen, und ich habe ihn gerade selbst mal wieder gehört, und sowieso ist er einfach gut 😉 Ich bin jedenfalls ein großer Bewunderer. Also hier gibt es eine ganz Reihe von den Gott sei dank ganz vielen Titeln, die sich auf Youtube von ihm finden.

Tangerine Dream

25 Jan

eine der frühen Elektronik-Gruppen. Sie sind nicht so bekannt geworden wie Kraftwerk oder Jarre, aber ich hab ihre Musik gemocht und mag sie immer noch. Zwei Vinyl-Alben hab ich von ihnen, Rubicon und Ricochet, beide aus 1975 und zu den frühen Alben gehörend. Wie gestern erst bekannt wurde, ist vor 5 Tagen ihr Gründer und Pionier Edgar Froese gestorben, 70 jährig, was heute nicht unbedingt als alt zu gelten hat. Ich hab Tangerine Dream seit etlichen Jahren aus den Augen und Ohren verloren und erst im letzten Jahr mal wieder auf Youtube nach ihnen gestöbert. Der traurige Anlass ist zugleich Gelegenheit an sie zu erinnern, da sie auch im Ausland bekannter und geschätzter zu sein scheinen als in Deutschland.

Rubicon ursprünglich aus dem gleichnahmigen Album, leider nicht in der Originalversion sondern in einer 2010 neu aufgenommenen. Sie hört sich aber trotzdem recht ähnlich an. Der Sound erinnert m.E. an Kraftwerk, etwas sphärischer vielleicht. Tangerine Dream wurden damals gern als psychedelische Hintergrundmusik für new age Events genommen, obwohl sie sich immer dagegen gewehrt haben, mit Esoterik und new age in engere Verbindung gebracht zu werden.

Sie haben auch etliche Soundtracks beigetragen, so auch für 2 Tatorte.

Zu den späten Tangerine Dream hab ich ein gespaltenes Verhältnis. Es wird alles irgendwie glatter, manche sagen es sei Muzak geworden, soweit würde ich nicht gehen, aber die frühen Werke fand ich besser, weshalb ich die neueren hier auch weglasse. Als Reminiszenz an Edgar Froese sind die alten Sachen besser geeignet

Aus dem gleichnahmigen Album deshalb dann noch Ricochet.

Familie Shankar

23 Jan

Ravi Shankar ist mir als Kind der 60er und 70er vor allem durch seine Beziehung zu den Beatles und im besonderen zu Geroge Harrison ein Begriff geworden. Neben seinen Ausflügen in die Pop-Musik hat er auch mit klassischen Musikern gearbeitet und ist natürlich vor allem ein klassisch indischer Musiker. Ich hatte Phasen, wo ich cross over und Weltmusik-Projekten eher skeptisch gegenüber stand, immer alles „authentisch“ haben wollte. Klassisch indisch hatte klassisch indisch zu sein, afrikanisch authentisch afrikanisch, Mittelalter eben original ohne Firlefanz auf Originalinstrumenten. Die Phasen waren gottseidank kurz und sind lange vorbei. Musik hat sich immer auseinander und miteinander entwickelt und mal ehrlich, niemand von heute war im 12. oder 14. Jahrhundert dabei und hat zugehört. Authentizität ist immer eine Annäherung, und kreativer Umgang mit „Originalen“ reizt mich heute mehr als zwanghafter Versuch authentisch zu bleiben.

Der „E-Musiker“ Ravi Shankar hatte offenbar keine Scheu mit dem U-Musike Harrison zu arbeiten und ihn zu unterrichten.

Auf einigen Standbildern des letzten Videos ist auch Anoushka Shankar zu sehen, seine Tochter, die auf jeden Fall beim Concert for George mit dabei war, deren Existenz und die Tatsache, dass sie ebenfalls eine Sitarvirtuosin ist, mir aber erst gestern beim Stöbern nach „Welt“-Musik auf Youtube wirklich bewusst geworden ist, angeregt durch eine Erinnerung an eine großartige CD-Serie mit Weltmusik gan unterschieldicher Provinienz, die ich vor langer Zeit mal bei 2001 erworben hatte. Und siehe da, sie macht neben klassicher indischer Musik auch cross over, und ich habe ein großartiges Konzert gefunden, bei dem sie einen „indisch-spanischen“ Abend gibt. Ich finde das sehr spannend.

Nominiert für den Förderpreis der Liederbestenliste 2015: Nadine Maria Schmidt

22 Jan

Auch eine sehr schöne Nominierung

Ein Achtel Lorbeerblatt

NadineMariaSchmidt_webSechs Musiker hat die Förderpreisjury der Liederbestenliste dieser Tage nominiert. Für, klar: den Förderpreis der Liederbestenliste 2015. Der Preisträger wird Anfang Februar bekanntgegeben. Bis dahin freuen wir uns, Ihnen in Kooperation mit der Liederbestenliste nach und nach alle Nominierten in kurzen Einzelportraits an dieser Stelle präsentieren zu dürfen.

Nadine Maria Schmidt steht für Stimme & Poesie. Ihr 2014 erschienenes Album „Lieder aus Herbst“ ist gerade erst zweifach für den „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ nominiert worden, einfach ihr deutschsprachiges Debüt „Blaue Kanten“ 2012. Beide Alben wurden von ihren „Besten Fans der Welt“ finanziert. Musikalisch greifen sie, ihre Band „Frühmorgens am Meer“ und Gastmusiker zu detailverliebten Arrangements vom A-cappella-Stück mit Klangschale bis hin zu Großarrangements mit Posaune, Cello, Klavier, Chorälen, indischen Instrumenten, Akkordeon, Glockenspiel, Gitarre, Bass und Schlagzeug. Im Mittelpunkt steht dabei Schmidts tiefe, knarrende, gurrende, flüsternde, hauchende, zerbrechende, schreiende und jubilierende Stimme sowie die eigenwillige Poesie ihrer Texte. Welche Themen sie…

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Was wenn doch

20 Jan

Eben via EAL gesehen. Imagine nach Art von Wartke. Schlecht wär’s ja nicht …

Entschuldigung

20 Jan

Es landen in letzter Zeit öfter Kommentare im Spam, die eigentlich nicht dort hin gehören. Wenn sie dann nicht schnell freigeschaltet werden, bitte nicht wundern. Ich bemühe mich das zu unterbinden, hab aber noch keine Lösung, weil ich mich dazu etwas besser mit dem Filter auseinandersetzen müsste.

Wenn jemand meint, sein Kommentar (oder auch Reblog) wär unberechtigterweise untergegangen, bitte melden, ich werde versuchen den zu retten 😉